Meine Damen und Herren, die Texte dieser Seite werden nach unverbindlichen Richtlinien konstruiert und sind für Ideologen, Spaßbremsen und Konterrevolutionäre unter 80 Jahren nicht geeignet.(d.Red.)
Ein Gespenst geht um in der bürgerlichen Zivilisation, das Gespenst der Infragestellung ihrer Kultur, die in der modernen Auflösung all ihrer Kunstmittel zum Vorschein kommt. Wir müssen weiterkommen, ohne an irgendeinem Aspekt der modernen Kultur oder sogar deren Negation hängenzubleiben. Nicht auf das Spektakel des Endes einer Welt wollen wir hinarbeiten, sondern auf das Ende der Welt des Spektakels. („Internationale Situationiste“)
Provozierende Situationen in der Öffentlichkeit schaffen, eigene Zwecke und wilde Leidenschaften gegen das Profane entwickeln! Wir hatten nichts mit der Impotenz der phantasielosen und steifgefrorenen Marxisten-Leninisten und deren Kaderschmieden im Sinn. Gründeten stattdessen ein funklendes „Comitée des Enragés“, wie es in Folge der französischen Revolution und später noch einmal als „Komitee Wütende-Situationisten“ während des rebellischen „Mai 68“ in Frankreich gegründet wurde. Unsere Perspektive hatten wir nach dem Titel einer Ausstellung aus dem Jahre 1969 im Stockholmer „Museum für Moderne Kunst“ benannt: „Verändert die Welt! Poesie muss von allen gemacht werden!“ (Dr. Feelgood)